Liturgische Dienste

Musik macht das Herz weich.
Ganz still und ohne Gewalt
macht sie die Tür zur Seele auf.

Sophie Scholl

Wir werden in unseren Gottesdiensten musikalisch begleitet:

  • von ehrenamtlichen Organistinnen und Organisten
  • von unseren beiden Kirchenchören 
  • von der Jugendband Keramikgeschirr
  • von weiteren Musikern auf der Flöte, Gitarre, auf dem Klavier
  • und vielleicht auch von Ihnen …?
  • Wissen Sie noch um die biblischen Lesungen des vergangenen Sonntags?
  • Welches Wort hat Sie berührt und weiter begletet?

Ob und wie das gut möglich ist, verdanken wir denen, die Woche für Woche schon vorab die biblischen Texte in den Blick nehmen und sich damit auseinandersetzen, wie sich das Wichtige durch Gesten, Mimik, Aussprache und Betonung vermitteln lässt. Da ist niemand allein. Dafür gibt es diverse Hilfen, die vielleicht auch für (noch)Nicht-Lektoren hilfreich sein können …

Als getaufte und gefirmte Christen unterstützen Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer die Spendung und Verehrung der Kommunion. Dazu werden Sie durch den Bischof für eine konkrete Pfarrei beauftragt. In der Regel tragen sie für diesen Dienst eine Albe oder einen weißen Schal. Diese Kleidung greift das Taufkleid auf, da die Taufe Ausgangspunkt für diesen an der Gemeinde ist.

Das ist der wohl schwierigste Dienst rund um den Gottesdienst:
Selbst in Gänze mitzufeiern und doch im Blick zu behalten, was vor und hinter allen liturgischen Feiern an Praktischem zu bedenken, zu sortieren und zu regeln ist. 

Seit alters her gehört zum Gottesdienst auch das Gebet für die ganze Kirche und besonders für die Menschen, die in Not sind. Schon im ersten Timotheusbrief heißt es: "Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen (…)" (2,1). Das Gebet für die anderen weitet den Blick der versammelten Gläubigen auf die vielen Brüder und Schwestern auf dem ganzen Erdkreis. Die Anliegen der Welt und der Menschen werden ins Wort gefasst und vor Gott gebracht.
Damit die Fürbitten auch ihren Gebetscharakter entfalten können, ist es wichtig, dass die Gläubigen auch wissen, worum sie beten. Eine litaneiähnliche Abarbeitung unzähliger Anliegen erschwert es, die Fürbitten als wirkliches Gebet wahrzunehmen. Angebrachter wäre es, ein einzelnes Anliegen zu nennen und die Gemeinde einzuladen, es in einer kurzen Gebetsstille vor den Herrn zu bringen. Auch freie Fürbitten sind eine Form, um die Gläubigen mehr einzubeziehen. Konkrete Anliegen können beispielweise in einem Fürbitt-Buch niedergeschrieben werden und im Gottesdienst vorgelesen werden. So wird deutlich, dass die Fürbitten das Gebet einer konkreten Gemeinde für ihre konkreten Anliegen sind.

Fabian Brand – www.katholisch.de

Sie sind keine Dekoration, sondern zeigen, was uns als Christen wichtig ist. Blumen in Ihrer Buntheit greifen die Farben liturgischer Feste auf und verweisen auf ihre Weise darauf, was der Mittelpunkt unserer Versammlung ist: Christus, der im Geschehen um Altar und Ambo uns Seine Nähe und Gegenwart schenkt.

Mehrere Gruppen übernehmen Woche für Woche diesen Dienst und weisen uns so liebevoll auf die Mitte unserer Versammlung hin. 
Wenn Sie Interesse haben, sich dabei einzubringen, können Sie sich gern im Pfarrbüro melden.

Weder der jeweilige Priester, noch andere Hauptamtliche oder der lauteste Sänger sind die Einladenden zu unseren Gottesdiensten: Wir alle sind aktiv Mitfeiernde! Das soll schon von Anfang an deutlich werden jede und jeder dürfen daher anderen das Signal geben: Sie sind oder Du bist hier willkommen! Wenn vor und/oder nach dem Gottesdienst alt Eingesessene und neu Zugezogene aufeinander zugehen, entsteht auch rund um die Kirchentür, was wir feiern: Kommunion – Gemeinschaft.

Liturgische Treffpunkte

Vor den großen Festkreisen des Kirchenjahres treffen sich die liturgischen Dienste. Dabei gilt es genau hinzuschauen, wo unser Feiern dieser Feste Berührungspunkte mit den Fragen und Lebenswelten der unterschiedlichen Generationen hat. Daraus entwickeln sich Akzente, damit unsere liturgischen Feiern HEUTE Gott und Menschen verbinden können.

Darüber hinaus haben die MinistrantInnen weitere für Ihre (Alters-)Gruppe entsprechenden Treffpunkte.